Take-Two-Chef beruhigt Anleger nach Aktienrutsch wegen GTA 6-Verschiebung

Take-Two-CEO Strauss Zelnick hat sich zu den Anliegen der Aktionäre nach der unerwarteten Verzögerung von GTA 6 geäußert.

Rockstar Games kündigte kürzlich eine größere Verschiebung für GTA 6 an, das ursprünglich für Herbst 2025 auf PlayStation 5 und Xbox Series X/S geplant war. Das neue Veröffentlichungsdatum am 26. Mai 2026 verschiebt den Erscheinungszeitraum aus Take-Two’s Geschäftsjahr 2026 in das Geschäftsjahr 2027.

Nach dieser Ankündigung fiel die Take-Two-Aktie im Frühhandel um 7,98 %. Das Unternehmen bestätigte seine prognostizierte Wachstumstrajektorie und erwartet Rekord-Nettobuchungen (Umsatz) für die Geschäftsjahre 2026 und 2027.

Zelnick bekundete seine volle Unterstützung für Rockstars Entscheidung und versicherte den Aktionären anhaltendes zukünftiges Wachstum: »Wir befürworten Rockstars Wahl, die Entwicklung von GTA 6 zu verlängern, um ihre kreative Vision zu erreichen, voll und ganz«, erklärte er. »Obwohl wir die weltweite Vorfreude anerkennen, bleiben wir dem Anspruch an außergewöhnliche Qualität verpflichtet. Unsere starke Pipeline positioniert uns für mehrjähriges Geschäftswachstum und eine Steigerung des Aktionärswerts.«

Da die massiven Einnahmen von GTA 6 nun verzögert werden, richtet sich die Aufmerksamkeit auf Take-Two’s andere Tochtergesellschaften. Die 2K Games-Sparte des Unternehmens wird Borderlands 4 im September und Mafia: The Old Country später in diesem Jahr veröffentlichen. NBA 2K26 von 2K Sports bleibt ein verlässlicher Leistungsträger, während zukünftige Projekte ein neues BioShock und Ken Levines Judas umfassen.

Allerdings können diese kommenden Titel die erwartete finanzielle Wirkung von GTA 6 nicht erreichen, was eine temporäre Einnahmelücke schafft. Während Fans die Verzögerung erwartet hatten, hofften viele auf neue Aufnahmen, um die Enttäuschung zu mildern.

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